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Erstellt: 05.04.2003

Rot-Weiss Turnerinnen haben ihr Ziel erreicht

Schwere Wettkämpfe standen den Kunstturnerinnen von Rot-Weiss Büttenberg bevor. Zwei Aufstiege direkt hintereinander von der Landesliga über die Verbandsliga in die zuvor nie erreichte Oberliga. Darüber kommen in Deutschland nur noch die Regionalliga und die beiden Bundesligen. Und so wird die Luft nach den beiden Aufstiegen schon etwas dünner. Auch Sondertrainingseinheiten an den Wochenenden konnte die Erwartungen nicht in den Himmel schrauben. Es sollte nicht der letzte Platz in der neuen Liga werden, stand als Ziel für die Büttenbergerinnen und ihrem Trainer Eiko Rümker fest. 

Von links: Sandra Giemsa, Nadine Wawrzyniak, Linda Venzke, Mareike Fleischer, Carina Schweser und Irina Kumpmann

Von links: Nadine Wawrzyniak, Irina Kumpmann, Linda Venzke, Sandra Giemsa, Carina Schweser und Mareike Fleischer

Als Ersatzturnerin fuhr Carina Schweser mit zum zweiten Wettkampf der Oberliga im Gerätturnen nach Bünde. Bis zum Wettkampfbeginn war unklar, ob Nadine Wawrzyniak und Mareike Fleischer alle vier Geräte durchturnen würden. Wegen einer Muskelzerrung bei Nadine und verletzungsbedingt bei Mareike gab es einen gewissen Trainingsrückstand. Aber trotz dieser schwierigen Ausgangssituation zeigten alle Büttenberger Turnerinnen eine beachtliche Leistungssteigerung. Besonders am Barren klappte es diesmal besser. So auch für Irina Kumpmann, die sich auf 4,80 Punkte verbesserte. Das Mannschaftsergebnis erhöhte sich auf 18,85 Zählern gegenüber dem ersten Wettkampf von nur 15,15 Zählern. Sandra Giemsa zeigte einen schönen Handstand-Überschlag, hatte aber am Balken etwas Pech und kam mit ihren 6,80 Punkte nicht mehr in die Wertung. 

Von links: Nadine Wawrzyniak, Irina Kumpmann, Linda Venzke, Sandra Giemsa, Carina Schweser und Mareike Fleischer, vorn Trainer Eiko Rümker

Von links: Nadine Wawrzyniak, Irina Kumpmann, Linda Venzke, Sandra Giemsa, Carina Schweser und Mareike Fleischer

Dafür war diesmal Linda Venzke fehlerfrei und erhöhte mit 5,90 Punkten die Gesamtwertung. Mit 8,45 Zählern erturnte sie am Boden ihre und auch für die rot-weiße Mannschaft höchste Wertung. Knapp dahinter mit 8,30 Punkten zeigte auch Nadine Wawrzyniak am Boden ihre Bestleistung. Und Mareike Fleischer blieb ihren Kolleginnen mit 8,15 Punkten dicht auf den Fersen. In der Mannschaftssumme ergaben sich insgesamt beachtliche 24,90 Zähler. 
Trotz dieser sehr guten Leistung konnte sich keine Büttenbergerin für das Gerätefinale im Mai qualifizieren. Dann starten jeweils nur die zwei Gerätebesten jeder Liga. Was in der letzten Saison in der Verbandsliga gerade noch möglich war, ist auf dem höheren Niveau der Oberliga kaum noch zu schaffen. Eiko Rümker zeigte sich als Trainer in seiner ersten Liga-Saison sehr zufrieden mit seinen Schützlingen. 
Im ersten Wettkampf in Greven schon auf Platz sechs, kämpften sich die Büttenbergerinnen noch einen Platz noch vorn. Die Mannschaft legte insgesamt 5,05 Punkte zu und erhöhte ihr Ergebnis von 79,20 auf 84,25 Punkte. Das bedeutete Rang fünf im zweiten Durchgang in Bünde. Ein schöner Erfolg für den zweiten Auftritt der Ennepetalerinnen in der Oberliga.

Von links nach vorn: Mareike Fleischer, Irina Kumpmann, Sandra Giemsa, Nadine Wawrzyniak, Linda Venzke und Carina Schweser

Von links: Irina Kumpmann, Sandra Giemsa, Mareike Fleischer, Nadine Wawrzyniak, Linda Venzke und vorn Trainer Eiko Rümker

Im Endergebnis der Tabelle steht Rot-Weiss Büttenberg auf Rang sechs von acht, da die zweite Dortmunder Mannschaft punktgleich war, aber in beiden Durchgängen insgesamt 164,65 und Büttenberg „nur“ 163,45 Punkte erturnte. Die letzten vier der acht Oberliga-Mannschaften, also Dortmund 2, Rot-Weiss Büttenberg, TV Ibbenbüren 2 und TK Herford müssen in die Relegation. Um den Klassenerhalt kämpfen diese Turnerinnen gegen die besten vier Mannschaften der Verbandsliga am 4. Oktober in Dortmund.

Fotos : Martin Wawrzyniak 

Das Endergebnis der Oberliga im Gerätturnen: 

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Erstellt: 29.03.2003

Gute Beteiligung und spannende Spiele

Der Einladung von Rot-Weiss Büttenberg zum 9. Hobby-Prellball-Meeting folgten insgesamt 12 Mannschaften nach Ennepetal. Die Gäste reisten von Herne, Brambauer, Wuppertal und Altena an. Nach der Begrüßung durch Volker Krämer, starteten die Teams in zwei Gruppen. 
Überraschungssieger wurde in diesem Jahr die TG Witten. Alle fünf Gruppenspiele sowie auch das Endspiel gegen die Mannschaft vom TV Städtisch Rahmede gewannen die Wittener sicher. Mit dem Pokal für den zweiten Platz waren die Gäste aus Altena, die zum ersten Mal an dem Büttenberger Hobby-Turnier teilnahmen, sehr zufrieden. Die Mannschaft aus Altena lag in der Gruppe zwei ganz knapp vor dem ESV Wuppertal. Zwar unterlagen die Wuppertaler im Endspiel der TGS Friesen Haspe, verbesserten sich mit Platz vier aber deutlich zum Vorjahr. Den Pokal für den dritten Platz konnten die Friesen aus Haspe mit nach Hause nehmen. 

Der Gastgeber Rot-Weiss Büttenberg gewann drei Spiele, zwei davon mit deutlichem Abstand, musste aber auch zwei Niederlagen hinnehmen. Im letzten Spiel gegen Börnig-Sodingen überließ der RWB den Gästen aus Herne den fünften Rang nach einem spannendem Spiel. Auch der CVJM Büttenberg verbesserte sich und landete auf Platz 8. Nur im Endspiel gegen den Vorjahreszweiten Linden-Dahlhauser TV hatten sie das Nachsehen. Die Bochumer kamen in diesem Jahr nur auf Rang sieben. 

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Erst in den letzten Runden legte der TV Rüggeberg zu und war zweimal erfolgreich. Mit Rang neun konnten sich die Rüggeberger gegenüber dem Vorjahr um drei Plätze verbessern. 
An der Organisation beteiligten sich erstmals alle Seniorengruppen des Vereins. Die Hausfrauengruppe sorgte für den Kuchen und in der Pause machte die „Gymnastik und Tanz-Gruppe“ eine Vorführung. Auch die Kunstturnerinnen beteiligten sich und halfen an der Kuchentheke und bei den Ansagen der Spieldurchgänge. 
Die Siegerehrung mit Pokalen und Urkunden übernahm Rolf Hüttebräuker als zweiter Vorsitzender des RW Büttenberg. Dazu gab es noch ein Trostfläschen für alle Spieler mit auf den Heimweg. Sehr zufrieden äußerten sich die Teilnehmer über den Spielverlauf und die gelungene Ausrichtung der Veranstaltung. Im nächsten Jahr wird sicherlich das zehnte Turnier durchgeführt. 
Das Rot-Weiss Büttenberger Team setzte sich aus Michael Voß, Wolfgang Wurch, Volker Krämer, Michael Kirchhoff sowie Rolf Hüttebräuker und Martin Wawrzyniak zusammen. Die Spielleitung und Auswertung übernahmen Günter Schröder unter Mithilfe der Kunstturnerinnen. 
Die Siegerliste: 

1. TG Witten 
2. Städtisch Rahmede 
3. TSG Friesen-1860 Haspe 
4. ESV Wuppertal 
5. TV Börnig-Sodingen 
6. Rot-Weiss Büttenberg 
7. Linden-Dahlhauser TV 
8. CVJM Büttenberg 
9. TV Rüggeberg 
10. TSG Sprockhövel 
11. TV Volmarstein 
12. TV Eintracht Brambauer 

Übrigens, die Übungsstunde der Turnmänner findet dienstags von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Büttenberg statt. Übungsleiter Michael Kirchhoff vom RW Büttenberg gibt weitere Auskünfte unter Telefon 0 23 33 - 7 00 04. 
Fotos: Martin Wawrzyniak

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Erstellt: 19.03.2003

Rückblick auf Erfolge – Ziele für die Zukunft

Sehr interessiert zeigten sich die vielen Turnmitglieder, die der Einladung zur Jahreshauptversammlung in die Bärenhöhle am Büttenberg gefolgt waren. Nach der Eröffnung durch Hildegard Frede verlas Michael Voß seinen Geschäftsbericht für das vergangene Jahr. 
Schöne Erfolge, besonders der Turnjugend, führten den Rot-Weiss Büttenberg bis zum Deutschen Turnfest nach Leipzig zur Teilnahme am Bundesfinale. Mit Sylvia Splettstößer konnte die Fortführung der Vorschulturnkindergruppe unter Mithilfe von Katrin Grafe gesichert werden. Umfangreiche Aktivitäten zeigten die Mitglieder zum Bezirkskinderturnfest sowie beim Rot-Weissen Sportmosaik. Auch wurden Lehrgänge besucht. Gut abgewickelt wurde zur Jahresmitte die Trennung vom SV Büttenberg zur Gründung des RW Büttenberg. In den einzelnen Gruppen, so berichtete Michael Voß, organisierten die Mitglieder zahlreiche Aktivitäten.

Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft mit Urkunde und Blume  Volker Krämer und Hildegard Frede ehren Edith Bittermann

Der Kassenbericht und die Kassenprüfung ergaben keine Beanstandungen. Einstimmig genehmigte die Versammlung auch die Satzungsergänzungen, sowie den Antrag von Martin Wawrzyniak. Nach einiger Diskussion wurden hier die Ziele des Vereins für 2003 festgelegt: Die Mitgliederzahl von 200 Personen soll erreicht werden und an den geplanten Veranstaltungen werden sich alle Turngruppen gemeinschaftlich beteiligen.

Der Vorstand des RW Büttenberg  v.links: Günter Schröder, Rolf Hüttebräuker, Marlies Pertz, Michael Voß,  Anneliese Range, Winfried und Hildegard Frede, Martin Wawrzyniak

Fotos: Martin Wawrzyniak

Auch wenn der Verein erst ein Jahr alt ist, konnten Edith Bittermann und Helga Buschmann (abwesend) für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. Der RWB hat die Mitgliedschaft vom SVB Turnen übernommen. Die Ehrungen übernahmen Hildegard Frede und Volker Krämer. 
Da es unter dem neuen Verein noch keine JHV gegeben hatte, wurden alle Vorstandsposten erneut zur Wahl gestellt. Diese sind:

1. Vorsitzende Hildegard Frede
2. Vorsitzender Rolf Hüttebräuker (neu)
3. Geschäftsführer Michael Voß
4. Schatzmeister Marlies Pertz
5. Pressewart Martin Wawrzyniak
6. Kassenprüfer Waltraud Pflüger, Nadine Wawrzyniak, Elke Gottmann (Vertretung)
7. Ältestenrat Winfried Frede (1 Jahr), Günter Schröder (2 Jahre), Anneliese Range (3 Jahre)
8. Archivar Günter Schröder

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Erstellt: 16.03.2003

Büttenberg ist erfolgreich in Bielefeld

Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften im Gerätturnen nahmen auch drei Turnerinnen vom Rot-Weiss Büttenberg teil. Zusammen mit ihrem Trainer Eiko Rümker und einem Fanclub reisten Nadine Wawrzyniak, Linda Venzke und Sandra Giemsa nach Bielefeld, um sich dort mit ihrer Konkurrenz in der B9-Klasse zu messen.

Nadine und Linda erturnten am ersten Gerät, dem Pferdsprung, ihre höchsten Wertungen von 9,30 und 8,85 Punkten. Sandra wurde am Schwebebalken für eine fehlerfreie Übung mit 8,75 Punkten belohnt. 
In der Gesamtwertung landete Sandra Giemsa im Wettkampf der 17- und 18-jährigen auf Platz 7 von 15 Teilnehmerinnen. 

Nadine Wawrzyniak erzielte im Wettkampf der Frauen 19 Jahre und älter mit 36,20 Zählern den Titel der Landesmeisterin. Für ihren Sieg erhielt sie einen Pokal, eine Urkunde sowie eine Erinnerungsmedaille. Vereinskollegin Linda Venzke belegte im gleichen Wettkampf Platz sechs. 
Mit den gezeigten Leistungen war Trainer Eiko Rümker sehr zufrieden und blickt optimistisch in die Saison der Oberliga. 

Die Ergebnisse: