Erfolgreicher Abschluss der Turnerinnen

Nach fleißigem Training in den letzten Wochen kam jetzt auch der Erfolg. Mit guten Leistungen und etwas Glück beendete der Rot-Weiss Büttenberg die Oberliga-Saison im Gerätturnen. Erfolgreich mit Platz vier zeigten sich Nadine Wawrzyniak, Linda Venzke, Mareike Fleischer und Anja Bernhard als strahlendes Siegerteam. Irina Kumpmann und Sandra Giemsa freuten sich mit ihrem Team, konnten aber verletzungsbedingt nicht starten.
Der Verbleib in der Oberliga ist mit Platz vier schon jetzt für die nächste Saison gesichert. Bei ihrem ersten Oberligaauftritt im letzten Jahr erreichten die Büttenbergerinnen Platz sechs und mussten sich in der Relegation behaupten. Jetzt bleibt ihnen die Relegation der Plätze fünf bis acht der Oberliga gegen die besten vier der Verbandsliga erspart.
Wie beim letzten Durchgang starteten die Büttenbergerinnen am Balken. Hier kam erstmals Anja Bernhard zum Einsatz. Das Mannschaftsergebnis ergab 19,10 Punkte. Am Boden erkämpfte sich Mareike Fleischer mit 7,90 Zählern ihre höchste Wertung, dicht gefolgt von Nadine Wawrzyniak mit 7,55 und Linda Venzke mit 7,15 Punkten. Das ergab für den RWB die höchste Mannschaftswertung mit 22,60 Zählern. Am Sprung zeigte Nadine einen sauberen Handstandüberschlag und die Kampfrichter fanden wenig Abzüge bei 7,10 Punkten. Für ihren Yamashita bekam Mareike 0,10 Punkte mehr. Die höchste Punktwertung für ihren Sprung, einen Tsukahara (halbe Drehung auf den Sprungtisch mit anschließendem Rückwärtssalto gehockt) erzielte Linda Venzke mit 8,0 Punkten. Damit kam sie auch in den Bereich der besten Sprünge des Tages, den Sylvia Schneider aus Siegen mit dem gleichen Sprung und 8,30 für sich entscheiden konnte. Am Barren konnten die Turnerinnen aus Ennepetal ihre Leistungen leicht verbessern.
Die Mannschaft der Turnfreunde Herne hatten sich kurz vor dem Wettkampf abgemeldet, da sie verletzungsbedingt nur zwei Turnerinnen hatten und keine Siegchancen mehr sahen.
Die Büttenbergerinnen rutschten so durch das bessere Ergebnis auf Platz vier und damit auf einen sicheren Oberligaplatz für die nächste Saison.
Die Tabelle der Oberliga Saison 2004:

2004 Oberliga

von links: Nadine Wawrzyniak, Anja Bernhard, Fabio Gianfelici, Linda Venzke und Mareike Fleischer

1.   KTV Dortmund   16 Punkte
2.   VTB Siegen   13 Punkte
3.   TV Ibbenbüren   11 Punkte
4.   RW Büttenberg     9 Punkte
5.   SC Nordwalde     7 Punkte
6.   TF Herne     7 Punkte
7.   MTV Bad Oeynhausen     5 Punkte
8.   TV Olpe        3 Punkte

Ennepetal, 24.04.2004

RWB turnt in der Oberliga in Bünde

Gerätturnen auf hohem Niveau

Platz sieben von acht Mannschaften hieß es nach dem ersten Gerät beim Oberliga-Wettkampf in Bünde für den Rot-Weiss Büttenberg. Die Turnerinnen hatten am Schwebebalken begonnen und mussten hier direkt drei Stürze verbuchen. Die dezimierte RWB-Mannschaft der Gerätturnerinnen bestand aus Nadine Wawrzyniak, Linda Venzke und Mareike Fleischer. Als Ergänzung waren Irina Kumpmann und Sandra Giemsa eingeplant. Allerdings fielen beide kurzfristig verletzungsbedingt aus. So stand keine „Streichnote“ zur Verfügung, das heißt alle Wertungen kamen ins Endergebnis.
Am Boden lief es gut für die Rot-Weissen aus Ennepetal. Mareike Fleischer erkämpfte mit 9,10 Punkten eine Spitzenwertung. Auch Linda Venzke mit 8,20 Punkten und Nadine Wawrzyniak mit 7,20 Zählern erzielten wichtige Punkte, die in der Summe von 24,50 Punkten das beste Büttenberger Gerät ergaben. Mit 21,75 Punkten wurden drei ordentliche Sprünge gewertet. Das brachte die RWB Mannschaft nach vorn auf Platz vier im Zwischenergebnis. Hart umkämpft waren die Punkte am Barren. Trotz eines Sturzes reichten die niedrigen Wertungen der Kampfrichter noch für einen mittleren Platz an diesem Gerät. Am Ende mussten die Büttenbergerinnen noch einen Platz abgeben und schlossen mit Platz fünf den ersten Durchgang in der höchsten Westfälischen Liga ab.
Der nächste Durchgang findet am 24. April in Ibbenbüren statt. „Mit etwas Glück ist dann ein vierter Rang möglich“, meint Trainer Fabio Gianfelici zuversichtlich. „Die Ausgangslage ist jetzt wie in der letzten Saison.“
 

2004 Oberliga in Buende


Hohe Sprünge zeigte Nadine Wawrzyniak von Rot-Weiss Büttenberg
dahinter: Trainer Fabio Gianfelici, Mareike Fleischer und Linda Venzke

Die Ergebnisse nach dem ersten Durchgang:

1. 

 

KTV Dortmund 1

 

  100,45

2.

 

TF Herne 1

  90,45

3.

 

VTB Siegen 1

  88,65

4.

 

TV Ibbenbüren 1

  84,85

5.

 

RW Büttenberg

  81,25

6.

 

SC Nordwalde 1

  76,05

7.

 

MTV BW Bad Oeynhausen

  74,85

8.

 

TV Olpe 1

  72,35

Ennepetal, 27.03.2004

RW Büttenberg turnt in der Oberliga

Bürgermeister Michael Eckhardt war begeistert

Mit einem grandiosen zweiten Platz bestätigten die Turnerinnen von Rot-Weiss Büttenberg eindeutig ihren Klassenverbleib in der Oberliga. Als einzige der vier Oberligamannschaften kämpfte die RWB Mannschaft erfolgreich gegen den Abstieg.
Auch der Abstand zum Tagessieger SC Nordwalde mit gerade 0,7 Punkten bei 85,95 zu 85,25 Zählern war denkbar gering. Schon fast abgeschlagen auf Platz drei musste sich Bad Oeynhausen mit 79,45 Punkten zufrieden geben. Und mit 77,05 Punkten und Rang vier schaffte es die TV Olpe noch zu den drei neuen Aufsteigern in die Oberliga zu gehören.
Hart umkämpft war jedes Zehntel. Mit dem Barren als schwierigstes Gerät mussten die Büttenbergerinnen beginnen. Erfahrungsgemäß gab es hier die wenigsten Punkte und so lautete das Zwischenergebnis nach dem ersten Gerät Platz sieben. Der Schwebebalken folgte. Die Kampfrichter werteten streng und die Punkte vielen mager aus, aber in der Zwischensumme reichte es für Rang fünf. Im Vergleich zu den anderen Turnerinnen, so stellte es sich am Ende heraus, erkämpfte die RWB Mannschaft den zweiten Platz am Barren und Balken. Eine oberligareife Vorstellung bot der Büttenberg am Boden. Bis zu drei Zählern verbesserten sie ihr Ergebnis zu den Konkurrentinnen.
Auch am Sprung, dem vierten und letzten Gerät, erkämpfte sich RWB wieder das beste Mannschaftsergebnis. Kein Wunder, die Büttenbergerinnen mussten intensiv trainieren, um den verletzungsbedingten Ausfall von Sandra Giemsa einigermaßen auszugleichen. Mareike Fleischer, Nadine Wawrzyniak und Linda Venzke turnten alle vier Geräte und Irina Kumpmann kam am Barren zum Einsatz. Zahlreiche Fans, unter ihnen der höchste Vertreter von Ennepetal, folgten der Mannschaft nach Dortmund ins Landesleistungszentrum. Bürgermeister Michael Eckhardt wurde auch gleich vom Wettkampfleiter Jürgen Schmidt begrüßt.
Das Trainergespann Eiko Rümker und Fabio Gianfelici war sehr zufrieden über die gute und geschlossene Leistung der Mannschaft. Erfreut zeigten sich auch alle über den ersten Bürgermeisterbesuch von Michael Eckhardt aus Ennepetal. Er löste damit sein Versprechen ein, die Büttenberger Mannschaft bei einen Oberligawettkampf zu besuchen.

2003 Bürgermeister-Brief

Vier Turnerinnen am Start


Mareike Fleischer erkämpfte sich den Pokal für den zweiten Rang beim diesjährigen Pokalturnen in Dortmund. Mit Platz fünf landete Nadine Wawrzyniak und Linda Venzke auf Rang sieben auch noch im vorderen Bereich der Siegerliste.
Ausrichter des 18. Pokalturnens war die Dortmunder Turngemeinde. Die Turnerinnen von Rot-Weiss Büttenberg starteten in der höchsten Schwierigkeitsklasse C der Wettkampfausschreibung.
Beim Sprung gab es die Wahl zwischen Pferd und dem neuen Sprungtisch. Dank der Trainingsmöglichkeiten wählten die Büttenbergerinnen den Tisch und zeigten gute Sprünge. Auch Cecilia Guthof als vierte Turnerin vom Büttenberg nutze ihre Chancen am Sprungtisch. Sie startete in der Altersklasse der 15-Jährigen. Am Schwebebalken verbuchten die Ennepetalerinnen nur einen Sturz. Ansonsten waren Wackler hier nicht zu sehen. Die meisten Punkte sammelten die Rot-Weißen wie bereits im Vorjahr am Boden.
Jede Teilnehmerin bekam eine Urkunde von Manfred Hagedorn überreicht und durfte sich ein kleines Präsent aussuchen.

2003 Pokalturnen Dortmund

Nach den Ferien geht’s am 23.9. weiter

Zum Abschluss der Sommerhalbzeit organisierte die „Fitness für Männer“ – Gruppe einen Grillabend. Eingeladen war auch der Familienanhang der Turnmänner vom Verein Rot-Weiss Büttenberg. So trafen sich über 30 Personen zur gemeinsamen Runde bei Steaks, Salaten und Getränken. Zwischendurch klärte Michael Kirchhoff als Übungsleiter noch ein paar Termine ab. Am 12. und 13. September findet ein Prellball-Seminar in Oberwerries statt und am 18. Oktober ist die Gruppe zum Prellballturnier nach Witten eingeladen. Infos zu den Terminen oder über die „Fitness für Männer“ – Gruppe erhält man bei Michael Kirchhoff unter Telefon 023 33 – 7 00 04 in Ennepetal. 
Übrigens, die Übungsstunde findet dienstags von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle am Büttenberg statt. Während der Schulferien bleibt die Halle allerdings geschlossen. Das vielseitige Angebot umfasst Aufwärmtraining, Ballspiele, Gymnastik und Konditionstraining sowie der Teilnahmemöglichkeit an Prellballturnieren. Auch außerhalb der Turnhalle werden gelegentlich Aktivitäten von den Gruppenmitgliedern organisiert. In der gut gemischten Gruppe halten sich zur Zeit Männer im Alter von 20 bis über 60 Jahren fit. Ein kostenloser Probebesuch der Übungsstunde ist für Interessierte zum Kennenlernen unverbindlich möglich. Der erste Übungsabend beginnt nach den Sommerferien am 23. September um 20 Uhr. 

2003 Fitness für Männer

Über 400 Kinder kämpften um Medaillen

Glücklichen Kindern überreichte Michael Eckhardt die Medaillen und Urkunden bei der Siegerehrung des Bezirkskinderturnfestes. Der Bürgermeister von Ennepetal hatte es sich nicht nehmen lassen, den drei Erstplazierten aller 30 Wettkämpfe persönlich die Medaillen zu überreichen. In der Leistungsklasse der ältesten Teilnehmerinnen (13 bis 14 Jahre) gab es im Gerätevierkampf einen Pokal für Lucy Theobald von der TG Voerde. Mirco Klinder vom TSV Kabel erkämpfte sich einen Pokal im gleichen Wettkampf der Jungen. 
In einigen Wettkämpfen ging es recht knapp zu. So teilten sich Laura Reinke und Mona Morgenstern, beide Rot-Weiss Büttenberg, den ersten Platz im Wettkampf drei. Im Wettkampf zwölf belegten Anne Morguet, Clara Korthals (Beide RE Schwelm) und Marlen Emmerich vom TSV Dahl gemeinsam Rang vier. Auch bei den Jüngsten gab es einen Doppelsieg von Tobias Kroll (RW Büttenberg) und Maxim Palulat (Vfl Gevelsberg). 
Der Wanderpokal für die prozentual stärkste Teilnahme bleibt jetzt beim TuS Eintracht 02 Eckesey. Die Freude war groß. Zum dritten Mal in Folge schaffte es der Verein über 30% seiner Kinder zum Turnfest zu schicken. Insgesamt kämpften 430 Kinder im Alter bis 14 Jahre um Punkte und Medaillen. 19 Vereine aus dem Bezirk Hagen –Schwelm kamen zum Bezirkskinderturnfest nach Ennepetal. Nach dem olympischen Vorbild marschierten alle Wettkämpfer mit Vereinswimpel und mit bunten Tüchern winkend in das Stadion des Reichenbach Gymnasiums ein. Auf dieser Sportanlage und in den Turnhallen richteten die sechs Ennepetaler Turnvereine mit dem Bezirksvorstand bereits zum vierten Mal das große Kinderfest aus. Die vielfältigen Aufgaben teilten sich TV Altenvoerde, Rot-Weiss Büttenberg, Milsper Turnverein sowie TV Rüggeberg und TG Voerde. Das diese Teams gut eingespielt sind, zeigte sich in der guten Organisation und dem reibungslosen Ablauf. Viele ehrenamtliche Helfer wurden im Vorfeld mobilisiert. 
Eine Jazz Dance Vorführung und die Schminkecke mit drei fleißigen Helferinnen füllten die Pausen zwischen den Wettkämpfen. Neben dem sportlichen Teil sorgten die Ausrichter mit Getränken, Würstchen, Kaffee und Kuchen oder Waffeln für das leibliche Wohl. Von den rund 600 Waffeln blieb keine übrig. 

2003 Bezirkskinderturnfest
 

Aktivitäten außerhalb der Turnhalle

Eine Gruppe Turnerinnen vom Rot-Weiss Büttenberg machte sich auf den Weg in die alte Hansestadt Soest. Der Freitagsturngruppe hatten sich auch Frauen aus der Gymnastik und Tanz Gruppe angeschlossen. Nach einer kurzen Zugfahrt wurden sie am Bahnhof zu einer Stadtführung empfangen. Die Koffer per Taxi ins Hotel und die Damen per Pedes durch die Stadt. Viel Interessantes wusste die Stadtführein zu berichten. Auch zeigte sie den Büttenbergerinnen die schönen bleiverglasten Fenster der Wiesenkirche, die als Motiv das „Westfälische Abendmahl“ darstellen. 
Nach kurzer Rast im Hotel, besuchte die Gruppe das Bördefest mit seinen vielen Attraktionen. Folklore war zu hören, eine Kletterwand zu erklimmen oder beim Variete zuschauen. Bis in die späten Abendstunden wurde noch gefeiert und geplaudert. 
Mit einem ausgedehnten Frühstück begann der Morgen. Wegen ein paar Regenschauern musste das Buffet wiederholt besucht werden, bevor der letzte Stadtbummel beginnen konnte. Die schöne Stadt mit ihren alten Fachwerkhäusern hinterließ einen guten Eindruck. Mit der Bahn ging es dann wieder heimwärts. Ein sehr schöner Ausflug mit vielen neuen Eindrücken über die Hansestadt Soest lädt zur Wiederholung ein.