Gruppe besteht ein Jahr

Die Nordic Walking Gruppe beim Rot-Weiss Büttenberg hat sich bewährt. Bereits seit einem Jahr besteht diese neue Gruppe. Zu Beginn stand Traudi Klostermann mit Rat und Tat zur Seite. Sie hatte bei der Hausfrauengruppe vom RW Büttenberg interessierte Sportlerinnen angetroffen. Bevor es losgehen konnte, stand noch ein wenig Theorie und ein Probelauf auf dem Schulhof auf dem Programm. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den Stöcken machte die Gruppe eine Runde um den Büttenberg. Weitere anstrengende und lehrreiche Trainingswochen folgten im Gebiet um Königsfeld. Die Turnerinnen lernten schnell und konnten nun das Training selbst in die Hand nehmen.
So trifft sich die Gruppe jetzt jeden Dienstag um 16:15 Uhr und absolviert Strecken von 90 bis 100 Minuten. In den Wintermonaten startet man um 15:00 Uhr. Beliebte Walking-Runden gehen um die Hasper – oder Heilenbecker Talsperren. Als Favoritenstrecke hat sich der Bereich Heilenbecke und Homberge heraus gestellt. Die Gruppe umfasst regelmäßig etwa zehn Frauen, die sich bei jedem Wetter entsprechend gekleidet treffen.
Vereinsmitglieder vom Rot-Weiss Büttenberg oder die es werden möchten, können sich jederzeit anschließen und mitmachen. Auskünfte gibt es bei Rosemarie Meier unter
Telefon 0 23 32 – 6 22 99 in Gevelsberg oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 

Gute Beteiligung und spannende Spiele

Spannend blieb es bis zum letzten Spiel beim 11. Hobby-Prellball-Meeting in Ennepetal. Die Rot-Weiss Büttenberger kämpften diesmal erfolgreich gegen den Vorjahressieger ESV Wuppertal. Mit einem Punkt behielten sie die Oberhand. Ein weiteres Spiel gewannen die Büttenberger gegen die Prellballer vom TV Volmarstein. Als Ausrichter beendete der Rot-Weiss Büttenberg das Turnier mit Platz sechs.

Um den Sieg spielten Börnig und Haspe, wobei die Hasper sich den Wanderpokal erkämpften. Die Ränge drei, vier und fünf gingen an die Mannschaften aus Wuppertal. Vorjahressieger ESV Wuppertal landete knapp hinter der Barmer TG, die den Pokal für den dritten Platz entgegen nahmen. Erstmals kamen auch die Prellballer und Prellballerinnen vom Grün-Weiß Wuppertal nach Ennepetal. Im letzten Spiel siegten sie über RW Büttenberg und erreichten damit Rang fünf. Witten, Sprockhövel, Volmarstein und Aplerbeck folgten auf den Plätzen sieben bis zehn.

Johannes Kraft, Bürgermeisterstellvertreter von Ennepetal, führte gemeinsam mit Rolf Hüttebräuker als zweiter Vorsitzender vom RWB die Siegerehrung durch. Für jeden Spieler gab es noch ein Trostfläschen mit auf den Heimweg.

Die siegreiche Mannschaft von der TSG Friesen Haspe erhält den Wanderpokal

Insgesamt fanden neun auswärtige Mannschaften aus Herne, Dortmund, Wuppertal und der weiteren Umgebung zum 11. Hobby-Prellball-Meeting nach Ennepetal. Eine bunte Mischung von Jugendlichen bis über 70jährige sowie einige weibliche Spielerinnen kämpften um die Pokale.
Fotos: Martin Wawrzyniak

Die Siegerliste:
 1.  TSG Friesen Haspe
 2.  TV Börnig-Sodingen
 3.  Barmer TG
 4.  ESV Wuppertal
 5.  TuS Grün-Weiß Wuppertal
 6.  Rot-Weiss Büttenberg
 7.  TG Witten
 8.  TSG Sprockhövel
 9.  TV Volmarstein
10. TV Gut-Heil Aplerbeck

Die Übungsstunde der RWB „Fitness für Männer-Gruppe“ findet dienstags von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Büttenberg statt. Übungsleiter Michael Kirchhoff gibt weitere Auskünfte unter Telefon 0 23 33 - 7 00 04

Gute Leistungen am Sprung

Das Team von Rot-Weiss Büttenberg und TuS Hattingen kämpfte tapfer, aber diesmal reichte es nur für Platz zehn bei der Ruhrolympiade für die Gerätturnerinnen vom EN-Kreis. Kein anderer Verein im Kreis verfügt scheinbar über entsprechende Leistungsträgerinnen, die die Mannschaft hätten verstärken können. Insgesamt traten in diesem Jahr auch nur elf Städte und Kreise im Gerätturnen in den Wettkampf.
Das EN-Kreis Team, diesmal in schwarzen T-Shirts, bildeten Cecilia Guthof, Kimberly Rüggeberg, Mona Morgenstern (alle RW Büttenberg) und Angelina Schrage (Tus Hattingen). Die Betreuer waren Mark Thiele (RWB) und Bea Glagow (TuS). Beide waren relativ zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge. Schließlich ist die Mannschaft gerade im Umbruch und da ist es normal, dass man wieder mit dem Aufbau beginnen muss.
Die beste Leistung brachte Cecilia Guthof mit 6,6 Punkten am Sprung. Hier sammelte das EN-Team auch das beste Mannschaftsergebnis mit 19,05 Punkten. Ansonsten fiel die Gesamtpunktzahl mit 54,85 Punkten recht niedrig aus.
Die ersten drei Plätze gingen an Dortmund (100,85), Recklinghausen (83,00) und Bochum (81,45). Der EN-Kreis rettete sich auf den zehnten Platz noch vor Gelsenkirchen. Weitere Städte und Kreise schickten gar keine Turnerinnen in den Wettkampf.

 von links: Mona Morgenstern, Trainer Mark Thiele, Kimberly Rüggeberg,
Cecilia Guthof, (alle Rot-Weiss Büttenberg) sowie Trainerin Bea Glagow und
Angelina Schrage (beide TuS Hattingen)

RW Büttenberg beim Bundesfinale auf Platz acht

Eine ganze Woche voller Sport und Spass verbrachten 20 RWBler in Berlin. Dort fand vom 14. bis 20. Mai das Internationale Deutsche Turnfest statt. Untergebracht waren die Büttenberger in Schulen, von wo aus sie mit S- und U-Bahn die verschiedenen Wettkampfstätten erreichen konnten.
Bei den Wahlwettkämpfen in der A-Klasse belegte die 12jährige Kimberly Rüggeberg den 29. Platz von 450 Teilnehmerinnen. Cecilia Guthof wurde in der Altersklasse der 17jährigen 16. unter 292 Konkurrentinnen. In der Gruppe der 19-29jährigen erkämpfte sich Nadine Wawrzyniak Platz 21 von 261. Auch bei den Pokalwettkämpfen in der B-Klasse konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Linda Venzke erturnte sich in der Gruppe der 19-29jährigen den 22. Platz bei 203 Teilnehmerinnen. Die 12jährige Mona Morgenstern belegte in ihrer Alternsklasse Platz 57 von 113.
Für das Bundesfinale im Gerätturnen hatte sich im Vorfeld Mareike Fleischer qualifiziert. Sie belegte einen beachtlichen achten Platz gegen die Konkurrenz aus Deutschland. Neun Büttenbergerinnen nahmen als Mannschaft am Turnerjugend-Gruppen-Wettstreit (TGW) teil. Neben dem Bodenturnen in der Gruppe standen Medizinballweitwurf, eine Pendelstaffel und Singen auf dem Programm. Neben den Wettkämpfen gab es in den Messehallen viele Mitmachangebote. Beim Handstand-TÜV erhielten alle Büttenbergerinnen die Plakette, die bis zum nächsten Deutschen Turnfest gültig ist. Beim Stiefelweitwurf war es sehr lustig.
Am Abend wurden Showveranstaltungen besucht oder in gemütlicher Runde zur Gitarre gesungen. Genügend Zeit blieb auch noch, die Stadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu durchstreifen. Die Organisation des Turnfestes war sehr gut. Insgesamt eine gelungene Woche und der RWB freut sich auf Frankfurt 2009!

RW Büttenberg beim Deutsches Turnfest in Berlin
Gruppenfoto zur Erinnerung